Wie jedes Jahr stand das Thema „Die Zelle“ auf dem Plan der Biologie in Klassenstufe 7, nur sollte dieses Jahr mehr daraus entstehen, als reiner Biologieunterricht. Die Idee zu einer interdisziplinären Zusammenarbeit mit dem Fach Kunst entstand aus dem Bedürfnis heraus die Schönheit der Biologie zu zeigen und diese mit Hilfe der Bildenden Künste sichtbar zu machen. Nachdem wir uns im Biologieunterricht mit der Tierischen und Pflanzlichen Zelle intensiv beschäftigt und uns ihre sichtbaren Details im Schülermikroskop angeschaut hatten, begann die Arbeit im Atelier der Bildenden Künste. Die Aufgabe für die Schüler*innen stellte sich so dar, dass sie Modelle von Tier- oder Pflanzenzellen erstellen sollten. In der Wahl der Materialien waren sie aber weitestgehend frei. Als Starthilfe bekamen die Schüler*innen Bilder von möglichen Darstellungsformen solcher Zellmodelle gezeigt und es wurde das Thema Upcycling eingeführt. „Das Upcycling verschafft einem ausgedienten Gegenstand einen neuen Lebenszyklus“. Gerade in der heutigen Zeit, wo viele Dinge auf dem Müll landen und Ressourcen knapper werden, ist damit Upcycling eine gute und ressourcenschonende Methode. Wie die Fotos zeigen, haben sich die Schüler und Schülerinnen sehr viel Mühe gegeben, viel Kreativität an den Tag gelegt und richtig gute Arbeiten eingereicht. Viele Schüler*innen nahmen sich das Upcycling zu Herzen und durchsuchten erfolgreich ihr Zuhause nach Dingen, die nicht mehr benötigt und so einer neuen Verwendung zugeführt werden konnten. Verwendet wurden Materialien wie: Styropor, Kunststoffschaum, Knetmasse, Strohhalme, Wolle, Stoffe, Tennisbälle, Watte, Kartonagen, Holz und vieles mehr. Als beteiligte Lehrkräfte bedanken wir, Nadine Reith und Maren Wintergrün, uns bei der Klasse 7b für ihre tollen Arbeiten. Es war eine Freude mit euch diese Aufgabe erledigen zu dürfen.